

Eine Woche zwischen Waffeln und Weltpolitik – unsere Zeit in Brüssel
Wir sind 12 Schüler und Schülerinnen aus dem Jahrgang 11 und hatten in der Woche
vom 22. bis zum 26. September die Chance, Brüssel als europäische Hauptstadt
kennenzulernen. Wir konnten uns dabei außerdem mit anderen politisch
interessierten SuS aus Chemnitz und Graz (Steiermark) austauschen. Hier wollen wir
ein bisschen davon berichten, was wir eigentlich so erlebt haben.
Den ersten Tag haben wir nach unserer langen Anreise mit Pizza und einem
Spaziergang durch die Brüssler Innenstadt ausklingen lassen.
Am Dienstag konnten wir die wichtigsten Organe der Europapolitik kennenlernen.
Der Tag hat im Europäischen Parlament begonnen. Dort hatten wir die besondere
Gelegenheit, mit Matthias Ecke, Oliver Schenk und Thomas Waitz ins Gespräch zu
kommen – drei Abgeordneten, die uns einen Einblick in ihre politische Arbeit gaben
und die Strukturen des Europaparlaments erklärten. Danach haben wir die
Kommission besucht, wo wir etwas über den Ablauf der Hüterin der Verträge lernten.
Unseren Nachmittag haben wir dann genutzt, um in Gruppen mit den Leuten aus
Chemnitz und Graz Wahrzeichen der Stadt zu erkunden (Les Galeries Royales Saint-
Hubert, Manekke und Janekke Pis, Grand Place). Abends haben wir uns dann durch
belgische Kulinaritäten wie Waffeln und Pommes (vegan – ohne Rinderfett) probiert.
Der Mittwoch war auch ein voller Tag. Nach einer spannenden Führung im Haus der
europäischen Geschichte (danke an Julius) besuchten wir getrennt jeweils das
Parlamentarium und den Rat der Europäischen Union/europäischen Rat (es gibt
wirklich einen Unterschied). Außerdem durften wir dem imposanten Auftritt eines
spanischen Blasorchesters lauschen. Danach haben wir einen kleinen Abstecher
zum Atomium gemacht, haben uns aber auf Fotos und Videos davor beschränkt.
Am letzten Tag war ein Besuch einer österreichischen Vertretung in Brüssel geplant:
dem Steiermarkbüro. Dort konnten wir jungen Mitarbeitenden zuhören und uns
teilweise sogar selbst ein Praktikum in Brüssel sichern. Zum Abschluss haben wir uns
alle gemeinsam zum Abendessen getroffen und haben danach den Abend in einem
Jazzclub mit Konzert & Jamsession, bei der sich David sogar auf die Bühne getraut
hat, ausklingen lassen.
Am Freitag stand die Rückfahrt mit der deutschen Bahn an, die tatsächlich ohne
weitere Komplikationen verlief.
Und so hat unsere spannende Woche in Brüssel geendet.





