Hier könnt ihr Erfahrungsberichte rund um unsere Austauschprojekte lesen.





Erasmus+ in Island 🇮🇸
Góðan daginn („Go down dying“) war das erste isländische Wort, das wir auf unserer Erasmus+ Fortbildung gelernt und das häufigste, das wir auf den Straßen Reykjaviks gehört haben. Mit dem englischen „Go down dying“ hat es natürlich nichts zu tun. Góðan daginn bedeutet übersetzt „Guten Tag!“.
Da Isländisch bezüglich der Aussprache nicht ganz einfach ist, haben englische Worte uns oft als Stütze geholfen. Die Sprache wird aktuell nur von ca. 300.000 Menschen weltweit gesprochen. Daher legen die Einwohner großen Wert auf die Erhaltung ihrer Landessprache. Schülerinnen und Schüler werden zum Beispiel durch eine App dazu motiviert, jeden Tag mindestens 15 Minuten auf isländisch zu lesen und das dort zu dokumentieren. Zu Weihnachten wird außerdem immer mindestens ein Buch verschenkt, um die isländische Sprache zu bewahren.
Wir als Sprachenlehrerinnen haben uns außerdem noch mehr für die Etymologie der Sprache interessiert. Im Isländischen gibt es kaum Anglizismen. Um die Sprache zu bewahren, erfinden die Isländer für alles Neue ihr eigenes Wort. Der Begriff gervihnöttur bedeutet auf Isländisch „Satellit“ (wortwörtlich zusammengesetzt aus „fake planet“).
In der Woche vom 23.02.-28.02.2025 haben wir an dem Erasmus+ Kurs „The Positive Teacher“ teilgenommen und dabei unter anderem neuste Erkenntnisse aus dem Gebiet der Positiven Psychologie und ihrer Anwendung im Alltag kennenlernen dürfen. Mit anderen Lehrkräften aus ganz Europa haben wir uns Wissen für eine positive Lernatmosphäre angeeignet, die es Schülerinnen und Schülern ermöglicht ihre eigenen Stärken zu erkennen und diese im Alltag effizient zu nutzen. Dabei konnten wir außerdem unser Wissen zu Achtsamkeit weiter vertiefen. Am Mittwoch besuchten wir eine Schule in der Nähe von Reykjavik und konnten mit Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern in Gespräch kommen, um ihren Schulalltag und das isländische Schulsystem kennenzulernen. Besonders beeindruckt hat uns dabei die Entspanntheit und das gegenseitige Urvertrauen des Personals der Schule – vieles wird ohne großes Abwägen einfach angegangen. Kinder lernen vom Kindergarten bis zum 15. Lebensjahr an zusammen in einem Gebäude. Für die Klassen, die aus 30 bis 60 Schülerinnen und Schülern bestehen können, stehen jeweils 3 Lehrkräfte zur Verfügung, die im Team-Teaching zusammenarbeiten.
Neben der Fortbildung haben wir in der Woche vieles über das Leben und die Kultur in Island kennengelernt. Zwei Dinge sind uns dabei besonders in Gedächtnis geblieben: Der Wetterbericht erscheint auf der Insel überflüssig, da man an einem Tag alle vier Jahreszeiten erleben kann. Der Blick aus dem Fenster ist demnach die einzige Wettervorhersage – für die nächsten Minuten. Vor allem jedoch war es die Herzlichkeit und Offenheit der Menschen, die uns die Woche über berührt hat. Egal ob unser Nachbar oder die Verkäufer in den Supermärkten – alle sind aufgeschlossen und hilfsbereit und leben unter dem Motto „Þetta Reddast!“ (It will all be okay!).
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Erasmus auf Teneriffa: Körper, Geist und Natur in Einklang bringen
Als Lehrkraft ist es wichtig, den eigenen Unterricht regelmäßig zu reflektieren und neue Impulse zu sammeln. Besonders spannend wird es, wenn diese Impulse nicht nur fachlich, sondern auch ganzheitlich ansetzen – so wie bei meiner Erasmus+ Fortbildung „Body-Mind-Nature Connection“ auf Teneriffa. Eine Woche lang hatte ich die Möglichkeit, mich intensiv mit Methoden zu beschäftigen, die Körper, Geist und Natur miteinander verbinden, und mich mit Lehrkräften aus ganz Europa auszutauschen.
Bewegung, Achtsamkeit und Natur erleben
Während der Fortbildung standen Bewegung und Achtsamkeit im Mittelpunkt. Durch verschiedene Koordinations- und Atemübungen wurde deutlich, wie stark unser körperliches und mentales Wohlbefinden zusammenhängen. Besonders spannend war es, die Natur als „Trainingsraum“ zu nutzen – sei es beim Stand Up Paddling auf dem Atlantik, Atemübungen am Strand oder einer Wanderung entlang der Küste. Die vielfältige Landschaft Teneriffas bot dabei perfekte Bedingungen für eine ganzheitliche Erfahrung.
Ein besonderes Highlight war der gemeinsame Ausflug zum Teide, Spaniens höchstem Berg. Die karge Vulkanlandschaft, die bis an die Wolken reicht, hinterließ einen bleibenden Eindruck und zeigte einmal mehr, wie sehr die Natur unsere Wahrnehmung und unseren psychischen Zustand beeinflussen kann.
Impulse für den Schulalltag
Unsere Schule verfolgt das Konzept der „Bewegten Schule“ und integriert Achtsamkeit in den Unterricht. Viele der erlernten Methoden lassen sich daher gut in den Schulalltag einbinden. Ziel ist es, langfristig Schüler:innen zu unterstützen, ihre eigene „Body-Mind-Nature Connection“ zu entdecken.
Teneriffa hat mir nicht nur neue pädagogische Impulse gegeben, sondern auch gezeigt, wie sehr die Umgebung unser Lernen und Wohlbefinden beeinflusst. Das Zusammenkommen verschiedener Nationen und das Kennenlernen anderer europäischer Schulen waren eine großartige Ergänzung. Erfahrungen, die ich gern weitergeben möchte.
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Erasmus+-Bericht zur Fortbildung in Soverato (Italien- Herbst) 2024
Cosima Hummel
Erasmus en Italia: Aprender con pasión
Als Lehrkraft ist es wichtig, den eigenen Unterricht und die eigene Perspektive auf den Arbeitsalltag regelmäßig zu hinterfragen. Dazu braucht es neue kreative Impulse, andere Blickwinkel und offenen Austausch. Das war auch das Ziel meiner Erasmus+-Fortbildung zum Thema „Stress Management to improve teaching performance and personal life of teachers“. In den Herbstferien hatte ich die Gelegenheit, mich eine Woche lang in Soverato (Italien) inspirieren zu lassen, mit Lehrkräften aus anderen europäischen Ländern auszutauschen und meinen Unterricht aus der Ferne zu betrachten.
Während der Workshops habe ich gelernt, dass Stress auch positive Effekte haben kann, jedoch auch dann Momente der Selbstführsorge unabdingbar sind. Um dies auch im Unterricht zu ermöglichen haben wir uns mit Methoden zu Achtsamkeit, Meditation und Erlebnispädagogik befasst.
Auch konnte ich meine interkulturellen Kompetenzen erweitern, vor allem durch den Austausch zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden in den europäischen Bildungssystemen sowie gemeinsame Gruppenaktivitäten, um die Region besser kennenzulernen. Dabei war mein persönliches Highlight der Besuch des Ateliers der Künstlerin Luna Loiero und der Streifzug über den lokalen Markt, um italienische Köstlichkeiten zu probieren.
All die Erlebnisse haben mir gezeigt, wie vielfältig und inspirierend Bildung sein kann und wie wichtig es ist, die Menschlichkeit in das Zentrum zu rücken – so wie es auch immer ein Grundsatz der EU war.
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Bericht Einzelmobilität Dublin
Introduction
My name is Arthur Sehm, at the moment I’m 16 years old and I’m in 10th grade at the GAP in Leipzig, Germany. It all started in 8th grade when my teacher asked my year to join an exchange to Dublin, Ireland. I took part in it and became the exchange partner of James Harold. I believe, that we were the ones with the best contact since we messaged each other a lot and even had calls. I improved my English a lot and I think James´ German (which was already incredible) improved as well. Me and James were already really good friends, when the exchange started and it was noticeable that we had been having contact for a long time. After James had spent his time in Germany and I mine in Ireland, we didn’t want it to be over and luckily the Erasmus+ Individual Exchange Program existed.
My (2nd) time in James family went from the 22nd of September to the 12th of October 2024. It was a great, if not one of the best times of my entire life.
School
The Luttrellstown Community College was pretty different to the GAP. The average school day started at around 8:30 with “Tutorial”, where a teacher checks if all the students are on time in school and if there are any important news, the pupils have to know. After tutorial, everyone has to go to their classroom, which might be a different one to others in your group, depending on the courses you’re doing. One class takes almost an hour, and you have three blocks of two classes a day, except for Friday, where there are only two blocks of two classes. There are two breaks one for breakfast and one for lunch. You can get yourself food in the cafeteria, but most people prefer to bring food themselves. School ends at around 3:20 pm and most people walk home, whilst others get a lift.
Irish students do a, so called, transition year in their 10th school year, which is basically about them not spending too much time in classes and instead focusing on personal development, making friendships, being able to do some job orientation and having the opportunity to do exchanges and other time expensive programs. Thanks to this, classes and timetables weren’t as strict as they would usually be, making it possible to do a little tour through the building on my first days. Because of transition year, the school had trips planned themselves as well. And even though one of them was moved into the week after my stay in Dublin, I still got to visit Avon Ri with the entire year. Being there, we got to climb, arch and zip-line.
Coincidentally the school also had an open night during my stay there. It was a really good way for me to actually get to know the school and its subjects, such as home-economics or graphics, both being subjects, you wouldn’t have in German schools. Other new subjects, I didn’t know, were horticulture, a transition year-only subject, in which students take care of the garden, driving skills, in which pupils learn everything there is to know about a car, Irish culture and business, students have to make their own little company. All these subjects were so cool and I wonder why these aren’t taught in Germany.
Outside Activities
On my first weekend, me, James and Dara went to a little village outside of Dublin called Kilkenny. It was really nice with the old castle of the Butlers family, a little market and some cathedrals. On our way there we sat next to an old man, who we talked to. The chat we had with him went on for the entire drive of one and a half hours. He told us a lot about how he lived, not using any smart devices. It was really nice, since something like that wouldn’t really happen in Germany and it was a really good first impression of nice Irish people.
We spent the other weekends by going to Phoenix Park, where you could actually somehow see deer, driving to Malahide, a little town just outside of Dublin or walking around the Maynooth University campus.
Meeting friends was also something we’d do for my entire time there. No matter if in the mall, at a friend’s house, or in the park, there were a lot of places to go. The two things I probably enjoyed the most were eating pizza and going to an arcade, it was so fun to just spent the evening with these people and I’m really looking forward to seeing them again as soon as possible.
Since Dublin is the capital of Ireland, there was a lot to do like visiting the main streets or harbour.
Being in Dublin for three weeks was such a great experience and I’m really grateful for my wonderful host family. In my opinion everyone should do at least one exchange and I’d recommend it. It’s so cool.









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„SONNE, MEER, STRESSABBAU AUF MALLORCA …“
Stressbewältigung und Burnoutprävention auf Mallorca
Freitag, 25. Oktober 2024 – Mittwoch, 30. Oktober 2024
Gudrun Hartmann
Das Empfinden von „Stress“ ist durch den ständigen Publikumsverkehr, die vielen unvorhersehbaren Situationen und ein hohes Arbeitsaufkommen in einem Schulsekretariat ein fast normaler Zustand. Diesen Arbeitsalltag als gesunde Normalität und nicht als permanente Belastung zu empfinden, fällt oftmals nicht leicht. Deshalb hatte ich mich für das Erasmus+-Seminar „Stressbewältigung und Burnoutprävention“ vom 25. bis 30. Oktober 2024 auf Mallorca entschieden. Veranstalterin und Seminarleiterin war Tünde Szentgróti aus Wien, eine erfahrene klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin.
Das Seminar erstreckte sich über sechs Tage und umfasste tägliche theoretische Unterrichtseinheiten von ca. 5 Stunden. Zudem gab es das Angebot von Einzelgesprächen mit der Seminarleiterin. Zwei Ausflüge (Palma de Mallorca und Soller) und andere gemeinsame Aktivitäten wirkten sehr positiv auf die Gruppenatmosphäre. Die Seminargruppe von 11 Frauen setzte sich aus Lehrerinnen, einer Schulleiterin und vier Sekretärinnen aus Deutschland und Slowenien zusammen. Von Beginn an entwickelte sich ein vertrauensvolles, offenes und sehr konstruktives Miteinander. Alle Themen wurden in Gesprächen miteinander behandelt, wozu die Leiterin uns mit sehr vielen Fragen herausforderte, z.B.:
- Was ist Stress und wie wirkt er sich auf unseren Körper aus?
- Wo liegt meine eigene Stressbelastung?
- Was sind meine persönlichen Stressoren? Was sind meine meine Kraftquellen?
- Ermittlung des eigenen Lebensrhythmus‘
- Einführung in die Physiologie des Schlafens und in die Grundprinzipien der Schlafhygiene
- Erkenntnisse der positiven Psychologie
- Ökopsychosomatik
- Entspannungstechniken
- Bewegung und Stressabbau: Neurobiologische Zusammenhänge
- Wie kann ich die erlernten Techniken im Schulalltag einsetzen?
Wir als Gruppe konnten sehr voneinander profitieren, fühlten uns durch ähnliche Wahrnehmungen und Erfahrungen verbunden und konnten uns gegenseitig sehr helfen und motivieren.
Die Wahl des Ortes Palma de Mallorca und der Seminar- und Wohnort – ein Hotelkomplex am Strand des Balearen-Meeres – sollte die Möglichkeit bieten, neben den wichtigen Seminarinhalten auch selbst zur Ruhe zu kommen, Stress abzubauen, klarer denken zu können und die Natur heilend auf sich wirken zu lassen. Teile des Seminars fanden am Meer statt, wie z.B. das Üben von Entspannungstechniken (Achtsamkeits- und Atemübungen), Progressive Muskelentspannung nach Jakobson, Autogenes Training und Meditationen, Yoga oder Gespräche in Kleinstgruppen.
Ich habe wichtige Anregungen zur besseren Arbeitsorganisation bekommen. Alltagssituationen im Schulsekretariat kann ich auf lange Sicht kontrollierter, gelassener, effektiver gestalten und habe die Kraft und das Wissen, souverän zu reagieren, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft auszustrahlen und gleichzeitig anfallende Herausforderungen nacheinander klardenkend zu bewältigen.
Ich bin überzeugt davon, dass ich mit dem Erfahrenen noch lange kraftvoll, souverän, ideenreich und unterstützend im Herz der Schule als Schulsachbearbeiterin tätig sein kann und meine positive Kraft auf das gesamte Team ausstrahlt.






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„Natural Born Teachers – Health-wellbeing and Mindfulness in the teaching profession” in Soverato, Italien
Franziska Busold
Auch Lehrkräfte lernen und entwickeln sich ständig weiter! Ich bin grundlegend davon überzeugt, dass stetige (Weiter-)Entwicklung für den Schulalltag unheimlich wichtig ist. Und so ergriff ich begeistert die Möglichkeit, an einer pädagogischen Fortbildung in Süditalien zum Thema Achtsamkeit im Lehrerberuf teilzunehmen. Teil des Workshops war es, Stressfaktoren im Alltag zu ermitteln, frühzeitig erkennen und vorzubeugen, um die eigene Lehrpersönlichkeit und pädagogische Haltung zu stärken. Ich lernte Achtsamkeitsroutinen und Strategien zur Stressbewältigung kennen. Darüber hinaus behandelte der Workshop auch pädagogische Fragen im Zusammenhang mit Schüler-Lehrer-Beziehungen. Erfolgreiches und gesundes Lernen geschieht schließlich immer im Miteinander. Lehrkräfte haben eine Vorbildfunktion für ihre Schüler*innen – für die Gestaltung des Lernens wie für den gesamten Alltag. Ich habe in der Fortbildung viele Möglichkeiten kennengelernt die pädagogischen Beziehungen zu Schülern zu verbessern und zwischenmenschliche Konflikte besser zu bewältigen. Da wir in einer sehr großen Schule tätig sind und ich darüber hinaus auch viele Stunden im Nebenfach Geographie unterrichte, bin ich für eine Vielzahl an Klassen zuständig. Trotzdem möchte ich, dass die für das Lernen sehr wichtige Schüler*innen-Lehrer*innen-Beziehung darunter nicht leidet. Die Fortbildung gab mir dafür einige pädagogische Impulse und Ideen, welche ich nun vermehrt in meine Unterrichtspraxis aufnehmen möchte.
Das Programm wurde abgerundet durch Ausflüge zu touristischen Attraktionen und lokalen Restaurants in der Umgebung rund um die Küstenstadt Soverato. Viele Aktivitäten wurden in die wunderschöne Natur Kalabriens eingebettet. So konnte ich auch Ideen sammeln, die Natur als Lernraum in meine Unterrichtspraxis einzubeziehen und bekam wertvolle Impulse zur pädagogischen Arbeit im Freien mit und in der Natur. Ich habe es total genossen den hübschen kleinen Küstenort Soverato mit seiner Lebensweise kennenzulernen, verschiedene Lehrkräfte aus verschiedenen europäischen Ländern kennenzulernen und natürlich nicht zuletzt die lokale italienische Küche auszuprobieren.






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Fortbildung für Lehrkräfte: Teaching Cinema in the Classroom and Beyond (Herbstferien 2024)
Die Klassengemeinschaft für neue Themen und spanende Projekte begeistern, den europäischen Gedanken vermitteln, Europa näher bringen, sich persönlich und beruflich weiterentwickeln.
Die Themen der Fortbildung „Teaching Cinema in the Classroom and beyond“, die letzten Oktober in Lissabon stattfand, waren sehr spannend und unglaublich kreativ. Bei diesem Kurs lernten die Teilnehmer theoretische Fähigkeiten und Werkzeuge kennen und erarbeiteten kleine filmische und fotografische Kunstwerke selbstständig. Im Mittelpunkt der Fortbildung im Bereich der Medienerziehung, die auf der Wahrnehmung des Films und der Fotografie als einzigartige Originale beruht, standen die Sensibilisierung, die Beobachtung und Wahrnehmung und der Schaffensprozess. Die Teilnehmer tasteten sich von der analytischen und rezeptiven Filmpädagogik bis hin zur Schaffung eigener medialer Formate. Dies können die Teilnehmer dann in ihrem Unterricht einbringen, indem sie mehr Raum für mehr Differenzierung und Individualisierung schaffen. Durch die erlernten Techniken kann die Lehrkraft die Klasse während des kreativen Prozess begleiten, da sie die Schule in eine „Schule des Sehens und des Betrachtens“ verwandeln kann.
Viele Ideen nahmen die Teilnehmer mit, mit denen sie den Schülern eine kritische Medienwahrnehmung vermitteln, aber auch ihre Sozialkompetenz, Resilienz, Verantwortung, Disziplin, Kreativität sowie Kommunikationsfähigkeit und Zusammengehörigkeitsgefühl stärken können.
Der Kursleiter der Fortbildung in Lissabon, ein erfahrener Journalist, Filmemacher und Requisiteur, leitet seit 2015 Lehrerfortbildungen von Erasmus+. Er vermittelte theoretische und praktische Tipps im filmdidaktischen und pädagogischen Bereich den Teilnehmern, die aus unterschiedlichen Schulformen und mit verschiedenstem Wissensstand nach Lissabon gekommen waren.
Dieser Kurs ist ein Gewinn für jeden Teilnehmer.





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